Immer ein Höhepunkt im Vereinsleben ist die jä?hrliche Clubmeisterschaft beim Filmclub.
Die fünfköpfige Jury nominierte als besten Beitrag den Film "the picnic" des Autorenteams Wolfgang Tschallener und Werner Fischer.
Obmann Helmut Müller mit dem neuen Clubmeister 2011 Wolfgang Tschallener.
Jury aus Liechtenstein
Obmann Helmut Müller bedankte sich bei den Filmautoren für die neun eingereichten Beiträge. Der jährliche Wettbewerb ist zugleich auch das Ausscheidungsverfahren für eine weitere Teilnahme an der Landesmeisterschaft für Vorarlberg, Tirol und Südtirol, welche heuer im April in Fieberbrunn stattfinden wird.
Fast eine Nacht schlugen sich die fünf JurorInnen aus Liechtenstein Susanne Keller, Manuela Bazzana, Uli Bietenhader, Peter Eichhorner und Ralf Klossner um die Ohren, um eine gerechte Bewertung zu erreichen. Das war nicht einfach, denn die Bandbreite der eingereichten Beiträger reichte von Dokumentationen, Reisefilm bis hin zu kurzen Spielfilmen. Die Juroren bemühten sich, nicht nur Negatives in Gestaltung und Technik zu kritisieren, sondern legten auch besonderen Wert auf die positiven Punkte. Dazu Juryleiter Ralf Klossner: "Besonders die Längen der gezeigten Szenen, Fehler in der Tonabmischung und Kommentare mussten wir bemängeln. Aber es sind durchwegs gelungene Beiträge zu vermerken und es wurden tolle Ideen umgesetzt".
Drei Filme zur Landesmeisterschaft
Mit Gold und zum Clubsieger gekürt, wurde der Beitrag "the picnic" vom Autorenteam Wolfgang Tschallener und Werner Fischer. Sie verstanden es, mit einer guten technischen Leistung eine abgerundete Geschichte mit überraschendem Ende filmisch umzusetzen, und das bei einer Filmlänge von nur 2:30 Minuten. Knapp gefolgt erreichte der Beitrag "Degustation" von Gerald Grahammer eine Silbermedaille. "Humorvoller Film mit passender Musik, interessanten Einstellungen und gutes Drehbuch - einfach mal etwas Neues", so der Jurykommentar.
Mit gleichem Punktestand erreichte der gut gestaltete, flott geschnitten und lustig gemachte Einminutenfilm "Die Prüfer" der Autoren Maria Kopf, Ferdi Mähr und Heinz Herkommer die Bronzemedaille. Es liegt in der Natur der Sache, dass es auch enttäuschte Gesichter gab, aber auch hier zählte das Motto, "Mitmachen ist wichtiger als Gewinnen", und beim nächsten Bewerb kann es schon ganz anderes ausgehen.